Kredit für Selbständige

Keine überflüssigen Extras


Bevor man sich überhaupt einen neuen oder auch schon genutzten Computer anschafft, sollte man sich vorher ernsthaft überlegen, was man eigentlich genau braucht oder besser: nicht braucht. Sonst wirft man nämlich möglicherweise sein Geld zum Fenster raus, nämlich für Dinge, die man nie braucht. Wer zum Beispiel "nur" im Internet chatten will und/oder eine bessere Schreibmaschine haben möchte, der kann auf High-End Grafikkarten, Soundkarten mit mehreren Eingängen und eine riesige Festplatte gut und gerne verzichten und sollte so etwas folglich auch nicht mitbezahlen. Hier sparen Sie später auch Folgekosten, denn was nicht mit an "Board" ist, kann auch nicht kaputtgehen! Wer allerdings einen High-Tech Gamer-PC haben möchte, der kommt um eines der neuesten Modelle nicht herum, dafür sorgen schon die immer komplizierter und ausladender werdenden Spiele bzw. ihre Hersteller.

Verlockend scheinen da die Allrounder-Schnäppchen bei Aldi, Lidl und Co. zu sein. Doch hier müssen Sie als Otto-Normal-User aufpassen. Erstens lässt die Qualität der Produkte oft zu wünschen übrig. Ein großer Touchscreen Monitor und eine riesige Festplatte der bekannten Aldi Marke "Medion" mögen im Vergleich zu anderen Angeboten verlockend klingen, aber es gibt mittlerweile auch bei den Endverbrauchern viele böse Zungen, die behaupten, dass ein Gerät dieser Marke gleichzeitig mit dem letzten Tag der Garantie verfalle. Das können zwar auch nur leichte Defekte sein, wie etwa ein Wackelkontakt des Netzsteckers, aber für jemanden, der keine Ahnung hat und nur Benutzer ist, ist auch das schon eine leidige Sache. Wieso ist der Run auf diese Produkte nicht mehr so groß wie vor ein paar Jahren, als die Leute morgens vor den Märkten noch Schlange standen? Oder sehen Sie sich die vielen als defekt deklarierten Medion Verkäufe bei ebay an und dann fragen Sie sich, warum Firmen und IT-ler diese Produkte nicht benutzen, wo sie doch so ein günstiges Rundum Paket bieten sollen? Greifen Sie lieber zu gängigen Marken, die man getrost auch gebraucht kaufen kann. Aber bitte nur von vertrauenswürdigen Verkäufern, die Sie beim Abholen der Ware kennen lernen, die Kauf auf Rechnung bzw. per Treuhandservice anbieten oder die durchweg gute (Online-) Bewertungen bekommen haben. Lieber ein paar Euro mehr ausgeben als vorab an dubiose Billig-Verkäufer überweisen. So, nun aber ein paar konkrete Tipps, wie Sie beim Kauf von Computern und Elektronikartikeln viel Geld sparen können.